21. September 2014

REFLEXION IN STILLE

Als BEOBACHTER kann man im AUSSEN überall viel wahrnehmen: Hektik, Stress, Sorgen, ein Tun in welchem sich die Menschen gar nicht mehr selber wahrnehmen, getrieben vom Gefühl „es reicht noch nicht“…ab einem gewissen Punkt kann es auch hinderlich werden, immer im Macher-und Wollen-Modus zu verweilen. So kehrt Ruhelosigkeit ein und diese nimmt Raum sich selber zu erfahren.

***Zeit für stilles Reflektieren ist unendlich wichtig. Die Zeit, die du dir nimmst, um deine Erfahrungen zu integrieren, sind genauso wichtig, wie die, die du dir nimmst, um die Erfahrungen zu machen.***

Ich gönne mir täglich Zeit in Stille für Selbstreflexion. Fühle den Tag nochmals durch und frage mich, was wollte mich Situation/Gefühl XY lernen? Und mein Umfeld kennt mich unterdessen, wenn ich sage „ich brauche Zeit für mich“, dann ist das heilige Zeit für mich und wird auch als solche respektiert. Neben Reflexion in Stille hilft mir in Ruhe zu kommen die Natur, Sport und das DAO YOGA. DAO YOGA ist eine tolle Atemtechnik, um mit seiner eigenen Energie zu arbeiten, Kopf zu leeren und in innere Mitte zu kommen. Danach konzentriere ich mich wieder auf das JETZT –Vergangenheit ist Geschichte, Zukunft ein Geheimnis….

Vielleicht hast du ja Lust, das mal auszuprobieren ;-) und hab ganz viel GEDULD und MITGEFÜHL mit dir. Hast du aus der Selbstreflexion noch nicht alle Lernaufgaben „gecheckt“ ……keine Sorge, dann ist das Universum ganz besonders nett und zeigt es dir von alleine wieder, bis du die Lernaufgabe erkannt hast und es in dein Leben integrieren konntest ;-) Also brauchst dich nie stressen, wenn du eine Situation/Gefühl/Reaktion einfach nicht verstehst. Ich checke meistens nicht dann, wenn ich über was brüte bis mir die Ohren wackeln…bei mir fliesst Erkenntnis meistens in Stille oder beim Unbeschwerten sein. Und ich persönlich mag’s spassig im Leben, so begrüsse ich meine „Freunde“, wenn sie anklopfen….z.B. “Hallo Stress, auch wieder mal da, was willst du mich lernen? Gelassenheit?“ Naja, das tue ich manchmal auch Zähne knirschend, wenn ich merke….mist, bin schon wieder unbewusst in Stress gefallen. Deshalb ist es auch wichtig, sich während des ganzen Tages über Gedanken und Tun bewusst zu sein, präsent im Leben zu sein und sofort zu korrigieren. Dann kannst du nämlich unbesorgt dein HERZ OFFEN halten und die „Freunde Stress, Angst, Schmerz, Verletzung & Co“ ziehen an deiner „Haustüre“ vorbei ohne dein Herz zu stürmen, grins.

Humor hilft sich selber nicht so ernst zu nehmen (im ungesunden Mass) und mehr ins beobachten zu kommen, als in einem endlosen Drama zu verweilen. Richte den FOKUS weniger auf das AUSSEN und werde DEIN eigener BEOBACHTER.

Herzlichst
Alexandra

FOTO: Mein Lieblings-Teich, einer meiner Reflexionsplätze in Stille. Auf dem Wasser kann man Reflexion so toll sehen :-)


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